Die Marke im Gedächtnis des Kunden verankern

So können sich Kunden unbewusst Marken merken

Als Unternehmer ist es wichtig, seine Bekanntheit zu erhöhen und dabei die Strategien der psychologischen Beeinflussung zu kennen. Denn Kunden wissen eine klare Aufforderung zur Handlung nicht primär zu schätzen und reagieren auf klassische Werbung eher negativ. Dabei ist es ganz einfach, eine Marke bekannter zu machen und dafür verschiedene Marketing Aspekte einzusetzen, ohne dass der Kunde sprichwörtlich mit der Nase auf die Werbung gestoßen wird. Auch vermeintlich kleine Details wie ein individuell gestalteter Adressstempel können hier bereits eine große Wirkung haben.

Kleine Gadgets und ihre große Wirkung

Corporate IdentityJe häufiger ein Kunde ein Logo oder einen Markennamen sieht, umso eher wird sich der Wiedererkennungsfaktor einstellen. Mit kleinen Gadgets, zum Beispiel Kugelschreibern, Notizblöcken oder Briefpapier mit dem Firmenlogo schlägt ein Unternehmer die sprichwörtlichen zwei Fliegen mit einer Klappe und bietet dem Kunden etwas Nützliches, das dezent an die eigene Firma erinnert und eine Emotion hervorruft. Nicht nur Blöcke und Briefpapier, die zum Beispiel bei diesem Anbieter gedruckt werden können, sondern auch Aufsteller und Fahnen, Banner und Transparente im eigenen Firmengebäude erhöhen den Wiedererkennungswert und sorgen für Aufmerksamkeit. Vor allem sind es aber die kleinen Dinge, die der Kunde oder Geschäftspartner gratis erhält und die im Alltag einen hohen Nutzen haben und dabei eine von der Zielgruppe nicht bewusst wahrgenommene Werbewirkung erzielen.

Marketing ist Psychologie

Fakt ist, es sind nicht die Firmen mit plumper Wirkung, die eine hohe Werbewirkung erzielen und die Zielgruppe von sich überzeugen. Während das Bewusstsein des Kunden sich gegen die Beeinflussung von Werbung sträubt, ist das Unterbewusstsein für dezent gesetzte Signale offen und verankert diese so, dass der Kunde jederzeit auf das Signal zurückgreifen kann. Nimmt man den Gang durch ein Firmengebäude, in dem verschiedene Plakate von der Marke des Unternehmens aushängen, prägt sich der Kunde die wichtigsten Details der Plakate einfach im Vorbeigehen ein. Würden die gleichen Plakate mit einer klaren Handlungsaufforderung im Gang aushängen, würde der Kunde bewusst den Blick senken und sich nicht inspirieren und animieren lassen. Die versteckte, dezente Werbung mit emotionaler Wirkung hat sich seit längerem etabliert und eine wichtige Position eingenommen. Dies gilt sowohl für Aushänge und Aufsteller, als auch für kleine Geschenke in Form von Kugelschreibern oder Handyhüllen, Briefpapier und Kuverts oder Notizblöcken.

Der große Speicher im Unterbewusstsein

Für eine vom Unterbewusstsein aufgenommene Werbewirkung sorgen zum Beispiel:

  • kleine Gadgets
  • News Plakate
  • Banner in Firmenfarbe
  • sowie Notizbücher und -blöcke mit

mit einem klein gehaltenen Logo als Aufdruck. Bewusst freut sich der Kunde über sein Werbegeschenk oder nimmt die Information im Firmengebäude wahr. Unbewusst lenkt er den Blick auf das Logo, prägt es sich ein und wird beim nächsten Kontakt mit der Marke an die Erfahrung, die Emotion und deren Ursache erinnert. Je häufiger ein Logo vor Augen geführt wird, umso mehr stärkt sich die Marke im Geist des potenziellen Kunden und umso größer wird die Bekanntheit der Firma. Im Gegensatz dazu haben sich große Werbedrucke eher als Hindernis erwiesen und lenken den Blick der Zielgruppe nachweislich von der Kernaussage ab. Zwar wird der Kunde das große Logo wiedererkennen, es aber mit einer negativen Emotion in Verbindung bringen und so den Blick schnell abwenden.

Fazit – auf das richtige Marketing kommt es an

Wer einen Unterschied zwischen Werbung und Marketing macht, wird die grundlegenden Details für eine konstant steigende Markenbekanntheit einhalten. Während Werbung durchaus mit einer Aufforderung zur Handlung kommen und den Kunden direkt ansprechen kann, sollte beim psychologischen Marketing eben diese Aufforderung ausbleiben. Je dezenter sich die Marke präsentiert, umso eher bleibt sie im Unterbewusstsein des Betrachters haften und umso mehr Aufmerksamkeit wird ihr zuteil. Da Emotionen ebenfalls vom Unterbewusstsein gesteuert werden, ist diese Methode im Marketing ein aktueller Trend und beruht auf den psychologischen Erkenntnissen der indirekten Beeinflussung.

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