Fernstudium Journalismus als Sprungbrett

Das geschriebene Wort hat auch im Zeitalter des Internets nicht von seiner Bedeutung und Macht verloren, eher im Gegenteil gewonnen. Nachrichten gehen heute fast in Echtzeit um den Globus, was Journalisten (und anderen Schreibenden) nicht nur Macht, sondern auch Verantwortung überträgt. Darüber hinaus bietet der Umgang mit dem geschriebenen Wort aber auch Karrierechancen, wie dies beim Beruf des Journalisten der Fall ist, sei es nun als Angestellter bzw. freier Mitarbeiter in einem (Online-)Verlag oder auch als freier Journalist. Auch ein Blogger ist bereits eine Art Online Journalist, der in der Regel Freude am Verfassen von Texten, dem Recherchieren von Informationen, dem Aufbereiten von Nachrichten hat, was ein Sprungbrett sein kann zum „echten“ Journalisten. Ein Fernstudium Journalismus könnte hierbei nicht nur den Weg in die Redaktionen ebnen, sondern würde auch der Arbeit als freier Journalist neue Türen öffnen, nicht nur wegen der nachweisbaren Qualifikation, sondern auch wegen dem erlernten Wissen und der erlernten Methodik, welche einem hierbei bei der täglichen Arbeit rund um das Texten zu Gute kommt. Zum Thema Geld verdienen mit Journalismus sei auch der interessante Beitrag „Zeit zum Geldverdienen mit Journalismus: Warum das Internet Spezialisten fördert“ empfohlen.

Fernstudium: zeitliche und räumliche Flexibilität

Frau BeschäftigtViele von uns stehen bereits mitten im Leben, sei es als Vollzeit Blogger oder auch als Teilzeitblogger neben einem vorhanden Beruf, vielleicht aber auch in einem anderen IT-Bereich (oder generell beruflich eingebunden). Ein Fernstudium ist für diese Gruppe natürlich erste Wahl, um vorhandene Tätigkeit und auch finanzielle Notwendigkeiten, miteinander vereinbaren zu können, da dieses die gewünschte räumliche und zeitliche Flexibilität bietet, um eine erfolgreiche Durchführung des Studiums zu gewährleisten. In der Regel dauert ein Fernstudium Journalismus 18 Monate, kann aber auch zeitlich verkürzt oder verlängert werden (bis zu 30 Monate), sodass das Studium den eigenen Möglichkeiten entsprechend angepasst werden kann.

Journalismus: Mehr als Recherchieren, Texten und Redigieren

Recherchieren, Texten und Redigieren sind Kernaufgaben des (angehenden) Journalisten, und damit zentraler Baustein bei einem Journalismus Studium, dies aber auch unter Miteinbeziehung der gesellschaftlichen Verantwortung, die diese Tätigkeit mit sich bringt. Wie leicht zu erraten, ist eine wesentliche Voraussetzung für den Beruf des Journalisten, neben methodischen Denken, ein sicherer Umgang mit der Sprache, als Minimum hierbei Rechtschreibung und Grammatik, aber auch darüber hinausgehend ein Gefühl für Sprache und vor allem die Liebe am Texten. Selbstverständlich muss man hierbei noch nicht perfekt sein, für die Details dient ja die Ausbildung, aber eben eine gewisse Grundveranlagung sollte doch vorhanden sein.

Innerhalb eines Journalismus Studiums werden Studenten aber nicht nur in die Methodik der journalistischen Arbeit im Printbereich eingeführt, sondern der Blick richtet sich auf über artverwandte Bereiche anderer Mediengattungen wie Fernsehen oder Radio. Ebenso gehört Presse- und Medienrecht zum Studium hinzu und genauso wie ein Blick in den Themenkomplex Fachjournalismus, wie Technikjournalismus, Justizberichterstattung, Wirtschaftsjournalismus und weitere Fokkusierungen.

Existenzgründung als freier Journalist

Ein interessanter Aspekt für alle, die planen als freie Journalisten zu arbeiten, ist auch der Bereich Existenzgründung, Marketing sowie rechtliche und betriebswirtschaftliche Grundlagen. Innerhalb des Studiums erhält man also auch das notwendige Grundwissen zum Aufbau einer eigenen Existenz, was nicht bei jedem Sprung in die Selbständigkeit immer gegeben ist. Die Teilnahme an diesem Studium bietet hier also deutliche Zusatzvorteile.

Auf die Qualität achten

Wichtig ist, dass man sein Fernstudium an einem staatlichen zugelassenen Kolleg aufnimmt, wie etwa beim Deutschen Journalistenkolleg, welche auch ein entsprechend nachprüfbares Qualitätsmanagement nachweisen kann, ersichtlich für den Interessenten etwa durch Zertifikate, von der stattlichen Zulassung als Fernunterricht bis zu Qualitätsmanagement Zertifikaten.

Fernstudium ohne Einsamkeit

Fernstudium bedeutet zwar, dass man überwiegend sein Studium in den eigenen vier Wänden nachgeht, bedeutet aber nicht Einsamkeit. Hier kommen die mittlerweile zur Verfügung stehenden technischen Möglichkeiten, wie Webinare, Chats, Onlinekonferenzen, Onlinesprechstunden zum Tragen, die den Austausch mit Dozenten aber auch Studienkollegen dienen. Ein Kernaspekt sind aber immer auch noch Studienbriefe, welche den Lehrstoff bereitstellen. Auch bei einem Fernstudium wird man über die gesamte Studiendauer von Dozenten beraten und betreut, gut vorstellbar, dass dies sogar intensiver ist als an überfüllten Universitäten. Als interessanten Boni erhält man während des Studiums auch eine Mitgliedschaft im deutschen Fachjournalistenverband, welcher auch einen Presseausweis beinhaltet, was gerade für den Blogger unter den Interessenten einen wirklichen Zusatznutzwert bietet.

Sprungbrett zu Neuem

Journalismus, und auch die Ausrichtung auf das geschriebene Wort, ist auch in Zeiten des Umbruchs, insbesondere durch die Verlagerung ins Internet, immer eine Tätigkeit mit Zukunft. Die Wege der Verbreitung mögen sich anpassen, der Bedarf und die Notwendigkeiten an Informationen, aber nicht. Ob man nun einfach Freude am Journalismus und Schreiben hat und daher für sich eine Karriere in diesem Umfeld anstrebt, als neuen beruflichen Lebensweg, oder ob man ohnehin bereits Blogger ist, oder auf eine andere Weise journalistisch tätig ist, ein Fernstudium Journalismus kann sich lohnen und dies zu überschaubaren Kosten. Zum einen, um sein eigenes Wissen zu erweitern, seine Methodik zu verfeinern, zum anderen aber auch, um sich neue berufliche Aufstiegsmöglichkeiten, vielleicht auch Tätigkeitsfelder, zu erarbeiten.

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