Maschinensicherheit als Fundament für moderne Industrie- und IT-Unternehmen

Die Automatisierung übernimmt immer mehr Aufgaben in der Industrie. Im selben Maße steigt die Bedeutung der Maschinensicherheit: Sie ist die Voraussetzung für effiziente Abläufe und sollte von Anfang an ihrem Stellenwert angemessen betont werden.

Empfehlung: Zu früh gibt es nicht

Das Zusammenspiel zwischen Mensch und Maschine wird künftig noch an Gewicht gewinnen. Aufgrund der umfassenden Einsatzbereiche von Maschinen sind alle Mitarbeiter davon betroffen, und zwar durch alle Ebenen. Folglich steigt die Nachfrage an Lehrgängen zur Maschinensicherheit; Spezialisten wie Pilz GmbH & Co. KG bieten sogar kostenlose Trainingsprogramme für Auszubildende und Techniker an. Experten raten, solche Dienstleistungen unbedingt wahrzunehmen, denn je früher für das Thema sensibilisiert wird, desto größer ist die Wirtschaftlichkeit der Maschinen.

Sicherheit und Rendite fließen zusammen

Doch was bedeutet Maschinensicherheit überhaupt? Zunächst geht es darum, das Unfallrisiko zu minimieren: Ein genaues Verständnis der im Betrieb aktiven Maschinen ist dafür die Voraussetzung, typische Fallbeispiele vertiefen die Fähigkeit, Gefahren früh zu erkennen und zu verhindern. Darüber hinaus geht es wie in der Industrie 4.0 üblich um Effizienz. Moderne Maschinen bieten Unternehmen die Möglichkeit zur Verschlankung, doch damit die eingesetzten Geräte ihren Mehrwert auch ausspielen, muss der Mensch im Betrieb genau wie in der Wartung eine Kontrollfunktion erfüllen.

Die Qualität dieser regulatorischen Tätigkeit entscheidet letztendlich über den Grad der Wirtschaftlichkeit. Unübersehbar sind außerdem die Schnittstellen zur IT-Sicherheit: Hochleistungsfähige Maschinen sind schließlich vernetzt und arbeiten mit großen Datenmengen, darunter mit teils sehr sensiblen, vertraulichen Daten (Stichwort M2M Kommunikation). Der Gefahr der Cyberkriminalität muss deswegen vorgebeugt werden, ebenso werden Fangnetze benötigt, da die Abhängigkeit von der Technik die Ausfallschäden drastisch erhöht.

Es gibt also gleich mehrere gute Gründe, um die Maschinensicherheit äußerst ernst zu nehmen. Und ein Ausblick in die prognostizierte Zukunft unterstreicht dieses Statement.

Aus übergeordnetem Blickwinkel: Maschinen stecken noch in den Kinderschuhen

Dass die Maschinensicherheit erst ganz am Anfang steht, wird beim Blick in die Zukunft deutlich. Es wird schließlich intensiv an der Künstlichen Intelligenz erforscht; viele Branchen-Insider gehen davon aus, dass bereits in einigen Jahrzehnten die Künstliche Superintelligenz entstehen wird. Diese wird dem Menschen (und den heute bekannten Maschinen) um ein Vielfaches überlegen sein und besitzt das Potenzial, Wirtschaft und Gesellschaft mehr zu verändern, als es jede andere technologische Errungenschaft getan hat. Doch genau diese Potenz birgt große Risiken. Folglich fließen viele Forschungsgelder in die Erforschung einer freundlichen KI: Eine Maschine also, die dem Menschen von Vorteil ist und keine existenzielle Bedrohung darstellt.

Im Zuge dieser Bestrebungen verschwimmen technische Anwendungsgebiete mit geisteswissenschaftlichen Feldern wie der Rationalität und dem kognitiven Denken. Die Maschinensicherheit wird damit zum interdisziplinären Themenkomplex, der Anwendern bei guter Umsetzung nie gekannte Chancen bietet.