Ohne lästiges Gekritzel: Steuern sparen mit digitalen Fahrtenbüchern

Firmenwagenfahrer, die Ihr Fahrzeug auch privat nutzen, müssen dieses versteuern — so will es das Gesetz. Das Finanzamt sieht in der privaten Fahrzeugnutzung einen geldwerten Vorteil, was sich auf den zu zahlenden Steuerbetrag auswirkt. Jeder Firmenwagenfahrer sollte sich aus diesem Grund mit der Problematik Firmenwagenversteuerung und Fahrtenbuch auseinandersetzen. Wollen Sie Ihren Wagen auch privat nutzen, stehen Sie vor der Entscheidung zwischen der Ein-Prozent-Methode oder einem Fahrtenbuch.

Ein-Prozent-Methode oder Fahrtenbuch

Die Ein-Prozent-Methode stellt zunächst eine durchaus bequeme Option dar. Der zu zahlende Steuerbetrag wird pauschal nach dem Bruttolistenpreis des Firmenwagens berechnet. Der Aufwand ist gering, allerdings folgt auch keine große Steuerersparnis. Gemäß § 8 Abs. 2 Satz 4 EStG können Firmenwagenfahrer jedoch auch als steuerlichen Nachweis ein Fahrtenbuch führen. Dieses wirkt spezifischer als die Ein-Prozent-Methode: Der geldwerte Vorteil wird genau nach den tatsächlich getätigten Privat- und Betriebsfahrten berechnet. Diese Methode lohnt sich vor allem für Firmenwagenfahrer, die zum Großteil betrieblich unterwegs sind, denn es kann einiges an Steuerzahlungen gespart werden. Allerdings muss hier auf einiges geachtet werden. Ein Fahrtenbuch muss Auskunft über Fahrer, Datum der Fahrt, Zweck der Fahrt, Name und Anschrift des betrieblich besuchten Kunden oder Geschäftspartners, Startadresse mit Kilometerstand und Zieladresse mit Kilometerstand geben — da kommt einiges zusammen. Zusätzlich besagt ein Urteil des Bundesfinanzhofs ein ordnungsgemäßes Fahrtenbuch zeitnah, lückenlos, mit Kennzeichnung von Privatfahrten in geschlossener Form und manipulationssicher sein muss, um vom Finanzamt anerkannt zu werden. Trotz dieses Aufwands lohnt sich ein Fahrtenbuch meistens; der gesparte Steuerbetrag kann im vierstelligen Bereich liegen.

Lückenlos und automatisch: Das elektronische Fahrtenbuch

Wegen all der rechtlichen Vorgaben ist bei einem handschriftlichen Fahrtenbuch das Chaos fast vorprogrammiert. Disziplin und Ordnung sind gefragt — im stressigen Alltag ist dies jedoch leichter gesagt als getan. Eine praktische Alternative sind elektronische Fahrtenbücher, die automatisch die Fahrten aufzeichnen und später nur noch mit wenigen Klicks einige Angaben hinzugefügt werden müssen. Dies spart gleichzeitig Nerven und Zeit. Mit der übersichtlichen Verwaltung via App bleibt das Zettelchaos aus und Ärger erspart.

Praktisch und verlässlich: Die digitale Lösung von Vimcar

Das Berliner Unternehmen Vimcar hat ein digitales Fahrtenbuch entwickelt, dass sich der Fahrtenbuch-Problematik innovativ und zuverlässig annimmt. Ein kleiner Stecker kann selbstständig an der OBD-Schnittstelle des Firmenwagens platziert werden, der fortan alle Fahrten automatisch aufzeichnet. Mit eigener SIM-Karte ausgestattet ist der Vimcar-Stecker ein zuverlässiger Begleiter, der auch funktioniert, wenn das Handy mal zuhause gelassen wurde – im Gegensatz zu Anbietern, die auf Bluetooth-Technologie basieren.

In der intuitiven App kann sieben Tage lang eingetragen werden, ob es sich um eine Privat- oder Betriebsfahrt bzw. einer Fahrt zur Tätigkeitsstätte handelt. Dabei wird spezifisch auf die in einem Urteil des Bundesfinanzhofs festgelegte 7-Tage-Regelung bezüglich der Zuordnung von Fahrten in digitaler Fahrtenbüchern eingegangen. Ein Bonus für Vergessliche: Push-Nachrichten erinnern rechtzeitig, ob noch Fahrten offen sind. So entsteht ein lückenloses Fahrtenbuch, das in einem manipulationssicheren PDF einfach exportiert werden kann. Nicht umsonst ist Vimcar der einzige Anbieter auf dem Markt, der mit dem Deutschen Steuerberaterverband und der DATEV kooperiert.

Das digitale Fahrtenbuch klingt interessant? Vimcar bietet auf der Website www.vimcar.de/testen einen kostenfreien Test an: 30 Tage lang können Sie unverbindlich und kostenfrei herausfinden, ob der OBD-Stecker für Sie ein passendes Mittel zum Steuern sparen ist.

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