eBay ist ideal, um Dinge zu verkaufen, die du nicht mehr brauchst: Kleidung, Elektronik, Bücher, Sammlerstücke, Haushaltsgeräte … fast alles. Wenn man ein paar Grundregeln beachtet, lässt sich damit nebenbei ein schönes Sümmchen machen. Decluttering ist ja so eine Modeerscheinung, Decluttering, bei dem man Sachen einfach nur wegwirft ist aber dämlich…, denn sehr viele Sachen haben einen nicht unerheblichen Wert, manchmal sogar einen erstaunlichen. Nicht alles, aber eben doch vieles. Ausmisten von Büro oder auch Privat ist also sicher immer mal notwendig, aber Wegwerfen eben nicht immer die beste Business-Entscheidung. Der Verkauf von Produkten über eBay kann einem zudem mal aus der Klemme helfen, wenn es mal knapp ist.
Hier sind ein paar Schritte und Tipps zum Geld verdienen mit eBay :
Sortiere raus, was du nicht mehr brauchst
Schau durch Wohnung, Keller, Dachboden, Büro – oft findet man Dinge, die man längst vergessen hatte, die aber noch funktionstüchtig oder in gutem Zustand sind. Je besser der Zustand, desto leichter verkauft sich’s. Du hattest mal einen GameBoy? Lass‘ Dich überraschen.
Gute Präsentation zählt
- Mach ordentliche, scharfe Fotos, möglichst bei Tageslicht. Zeige das Produkt von allen Winkeln, zeige auch Probleme ganz offen, das vermeidet späteren Ärger.
- Beschreibe Artikel ehrlich: Zustand, Alter, eventuelle Gebrauchsspuren.
- Gib Maße oder technische Details an, wenn relevant (z. B. bei Möbeln, Elektronik).
Preis vorab recherchieren
Das ist super wichtig – damit du nicht unter Wert verkaufst, aber auch nicht, dass dein Angebot unbeachtet bleibt, weil der Preis zu hoch ist. Schau bei eBay nach ähnlichen Angeboten (sowohl aktuelle als vor allem auch bereits verkaufte).
Nutze Tools wie die eBay-Produktrecherche (früher Terapeak), um zu sehen, wie ähnliche Artikel sich verkauft haben.
Achte auf Versandkosten, Tageszeiten, Angebotsformat (Auktion vs. Festpreis). All das kann den erzielbaren Preis beeinflussen. Als Privatperson würde ich Auktionen eher vermeiden… da Du hier meist keinen guten Preis erzielen wirst.
Wahl der Angebotsart
Festpreis bietet sich an, wenn du ungefähr weißt, was dein Artikel wert ist oder du ihn schnell loswerden willst.
Auktion kann spannend sein, wenn Interesse da ist und eventuell mehrere Bieter mitbieten. Aber man weiß vorher nicht, wie hoch das Ende sein wird. Wie gesagt, wenn Du nur privat unterwegs bist, dann lasse es, außer es geht dir eher um den Spaß.
Versand & Abholung
Je nachdem, was du verkaufst: Versand anbieten kann die Reichweite erhöhen, kostet aber Aufwand und Geld. Abholung lokal spart Versandkosten – meist könnt ihr das in der Anzeige entsprechend vermerken. Verpackung, Versicherung (je nach Artikelwert) etc. – das sind echte Kosten, die mit einkalkuliert werden sollten.
Seriosität & Kommunikation
- Ehrlich sein – bei Mängeln, bei Bildern etc.
- Auf Anfragen zeitnah und freundlich antworten.
- Klare Zahlungsmodalitäten anbieten (z. B. PayPal, Überweisung, Bar bei Abholung) – am besten hier alles über eBay abwickeln.
- Fotos, Belege aufbewahren, für den Fall, dass etwas strittig wird.
Kurzfristig Geld benötigt? eBay kann helfen
Wenn du gerade knapp bei Kasse bist, kann das Verkaufen über eBay oder auch Kleinanzeigen eine gute kurzfristige Lösung sein:
- Du musst kein Kapital investieren (abgesehen von ggf. Versandmaterial).
- Viele Artikel lassen sich relativ schnell verkaufen, vor allem, wenn der Preis realistisch ist und du Bilder + Beschreibung schnell online hast.
- Man befreit sich von Dingen, die ohnehin Platz wegnehmen – doppelt gut.
Allerdings: erwarte nicht unbedingt sofort hohe Summen. Manche Sachen gehen sofort weg, andere brauchen ein bisschen Geduld. Wenn man aber ein oder zwei Dinge verkauft, kann man schon z. B. die nächste Woche oder Monat etwas entspannter angehen.
Umwelt & Nachhaltigkeit: Win-Win
Das Verkaufen gebrauchter Sachen hat auch ökologische Vorteile:
- Weniger Müll: Wenn Gegenstände weiter genutzt werden, anstatt weggeworfen oder vergessen.
- Schonung von Ressourcen: Herstellung neuer Sachen braucht Energie, Rohstoffe, Transport – wenn man vorhandene Dinge nutzt, reduziert man den Bedarf.
- Kreislaufwirtschaft: Man gibt Dingen, die man selbst nicht mehr braucht, eine zweite Chance – und vielleicht bekommen sie bei jemand anderem genau den Einsatz, den man selbst nicht mehr hat.
Wenn man das so sieht, ist das nicht nur sinnvoll fürs Portemonnaie, sondern auch fürs Gewissen und unsere Umwelt.
Worauf man aufpassen sollte / Risiken
Damit es nicht nach hinten losgeht, hier ein paar Dinge, die man bedenken sollte:
Wert nicht unterschätzen
Bücher z. B. sollen nicht einfach für 1 Euro verramscht werden, nur damit sie weg sind. Manche Bücher haben Sammlerwert, oder Nutzer suchen genau danach. Auch alte Technik, besondere Ausgaben, Sonderdrucke etc. können mehr bringen. Recherchieren hilft.
Gebühren
Bei eBay gibt es verschiedene Gebühren (Einstellgebühren, Verkaufsprovision etc.), je nach Kategorie, Art des Angebots und Preis. Diese sollten in den Gesamtkalkül eingehen, wobei Du als Privatverkäufer ein sehr großzügiges Sortiment gratis verkaufen kann. Du kannst für mehr Erfolg dein Angebot bewerben, z.B. fallen dann ca. 2-13% (Du wählst) des am Ende erzielten Betrages an, die an eBay gehen. Aber nur bei erfolgreichem Verkauf.
Zeitaufwand
Fotos machen, Artikel beschreiben, Anfragen beantworten, versenden – das alles kostet Zeit. Der Gewinn sollte im Verhältnis zum Aufwand stehen.
Rechtliches
Wenn man sehr viel verkauft oder es professioneller wird, kann das steuerliche oder gewerbliche Fragen aufwerfen. Bei kleinen Mengen / gelegentlichen Privaten Verkäufen meist kein Problem, aber informiert sein schadet nicht. Kann aber sein, dass es Dir so viel Spaß macht und Erfolg bringst, dass Du es zu einem echten Gewerbe ausbauen möchtest. Ist auch ok…
Sicherheit
Vorsicht bei Betrugsversuchen (z. B. falsche Zahlungen, Adresse etc.). Bei persönlichen Treffen auf sicheren Treffpunkt bestehen und bei Versand darauf achten, dass der Versandweg nachvollziehbar ist.
Geld verdienen mit eBay
eBay / Kleinanzeigen und andere Portale bieten echt gute Möglichkeiten, mit wenig Aufwand und vorhandenen Dingen etwas Geld zu machen. Gerade wenn man kurzfristig Geld braucht, kann man so schnell relativ unkompliziert Einnahmen erzielen – ohne hohen Investitionsbedarf. Wichtig ist, dass man realistisch bleibt: Wert schätzen, Ausstattung & Zustand ehrlich darstellen, Preis gut recherchieren und Aufwand kalkulieren.
Und auch: Jeder Gegenstand hat oft einen Wert – sei es monetär oder fürs Umfeld. Bücher, Kleidung, Elektronik etc., sie sind nicht automatisch nur „Müll“, nur weil man sie selbst nicht mehr nutzt.
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