Pay-Per-Click Werbung als Teil der Online-Marketing Strategie

Mehr Umsatz und eine Steigerung der eigenen Marken-Bekanntheit mit Pay-Per-Click Werbung dürfte die zentralen Ziele bei Nutzung dieses Instrumentes innerhalb der gesamten Online-Marketing Strategie eines Unternehmens oder eines Online-Business Akteurs sein. Pay-Per-Click Werbung oder kurz PPC steht für bezahlte Werbung, die nicht nach Impressionen, sondern nach Klicks abgerechnet wird. Dies hat für den Weretreibenden den Vorteil, dass nur dann Kosten anfallen, wenn auch tatsächlich eine Benutzeraktion ausgelöst wurde, das reine Einblenden der Anzeige dagegen kostet nichts. PPC-Werbung ist damit auch im Rahmen kleiner Werbebudgets möglich und finanziell recht gut kalkulierbar.

Digital MarketingNormalerweise bestimmten Faktoren wie Inhaltsbewertung und weitere Ranking-Faktoren, wie gut die eigenen Inhalte von Suchmaschinen oder auf den Seiten sozialer Netzwerke platziert werden. Mit Pay-Per-Click Werbung dagegen erkauft man sich seinen Platz auf den oberen Plätzen, womit auch normalerweise schlecht platzierte Seiten Positionen auf den vorderen Rängen bekommen können. Da Anwender in der Regel zunächst Links auf den ersten 1-3 Ergebnisseiten bei Suchmaschinen anklicken, steigt damit die Chance Besucher zu generieren und damit in aller Regel verbunden eine Umsatzsteigerung zu erzielen. Nachtteilig kann sich aber auswirken, dass erkaufte Werbung auch als „Anzeigen“ gekennzeichnet ist, womit ein leicht gegenteiliger Effekt auftreten kann, da mitunter Anwender Werbung bewusst nicht anklicken.

Vorteile und Nachteile von Pay-Per-Click Werbung

Der kreativen und interessanten inhaltlichen Gestaltung der eigenen Anzeigentexte zur Klick-Stimulation kommt hier eine besondere Bedeutung zu, um diesen Effekt entgegenzuwirken. In aller Regel wird es auch so sein, dass zwar die Klick-Häufigkeit geringer ist als bei einem gut platzierten normalen Eintrag in Suchmaschinen-Ergebnissen, aber die Qualität der Besucher oft zunimmt, denn bei echtem Interesse wird es Benutzern eher egal sein, ob Anzeige oder nicht, eher wird das schnelle zum Ziel kommen angestrebt sein. Es besteht also die gute Möglichkeit, dass bezahlte Werbung zwar weniger Besucher als ein vergleichbar guter „normaler“ Eintrag generiert, dafür aber höhere Konversionsraten.

Bei PPC-Werbung denkt man in der Regel zunächst an Google AdWords, aber auch Facebook-Ads, Bing Ads, Amazon Product Ads und andere Plattformen kommen hier als Werbeträger infrage. Welche Plattform wie intensiv beworben wird, hängt dabei auch von der Art des eigenen Produktangebotes ab, denn nicht jede Plattform eignet sich immer gleichermaßen für das eigene Angebot und Ziel. Aber nicht nur die Werbeplattform ist dabei Teil der Gesamtstrategie, sondern auch weitere Aspekte:

  • Auswahl der richtigen Schlüsselwörter (Keywords) in Abstimmung mit den eigenen Inhalten, dem Wettbewerb (bestimmt mit den Preis pro Klick) und typischen Sucheingaben von Benutzern, was man mit Hilfe von z. B. Google Tools wie Google Trends bestimmen kann.
  • Die Anzeigengestaltung des Textes, der eine ansprechende Botschaft unter Berücksichtigung der gewählten Schlüsselwörter vermitteln soll, um Interesse und Klick-Bereitschaft zu wecken.
  • Festlegung des Budgets und der Verteilung des Budgets für unterschiedliche Kampagnen / Plattformen.

Neben dieser Basis gehört aber auch das Monitoring und die Analyse von Klick- und Konversionsraten wie auch die stetige Anpassung und Optimierung von Kampagnen mit dazu. Alles keine Hexerei, aber schon eine Wissenschaft für sich, die etwas Erfahrung bedarf, damit Kampagnen möglichst kostengünstig maximalen Erfolg bringen, wobei es sogar Strategien gibt, wie sich PPC-Marketing vollständig refinanzieren kann.

Experten geben Einblick in PPC-Trends und Strategien

Sowohl für Werbetreibende als auch für PPC-Marketer gibt es hier spezielle Konferenzen, zu nennen wäre hier z. B. die One Idea Masterclass, wo PPC-Marketing Experten wie etwa die bekannten Online Marketing Spezialisten Marcel Knopf und Kris Stelljes ihr Wissen teilen und Einblicke in aktuelle PPC-Trends und Strategien vermitteln. Marcel Knopf und Kris Stelljes sind recht bekannte Internet Marketing Spezialisten, die sehr aktiv in der Branche als Speaker unterwegs sind. Für alle, die ein Online-Business neu aufbauen möchten als auch für alle, die ein bestehendes Online-Business ausbauen und erfolgreicher machen möchten, sind die Vorträge der beiden Unternehmen nur zu empfehlen.

Online Marketing allgemein, vom klassischen E-Mail Marketing, über das angesprochene Pay-per-Click Marketing, bis hin zu Videomarketing oder dem Buchen von Advertorials steht in der Bedeutung klassischem Marketing längst nicht mehr hinterher, je nach Zielgruppe dürfte es dieses sogar mittlerweile überholt haben. Von daher lohnt die intensive Beschäftigung damit, ob man nun selber Werbetreibender oder ein Berater/Agentur für Online-Marketing ist. Dabei ist es aber sehr wichtig, das eigene Wissen auch aktuell zu halten, da sich ständig neue Entwicklungen und Trends ergeben und hier sind dann eben gerade auch Online-Konferenzen eine sehr gute Wahl. Ein Online-Business bedeutet zu lernen und sich weiterzuentwickeln, Stillstand ist gerade in diesem Business Feld keine gute Wahl, zu schnell verändert sich dafür einfach die Online Welt.

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