Bloggerjobs.de ist sicherlich einer der ersten Plattformen, die Blogger kennenlernen. Bloggerjobs.de unterscheidet sich von vielen anderen Plattformen dadurch, dass es auf diesem Marktplatz für Blogs und Blogger um den direkten Kontakt zwischen Auftraggebern und Auftragnehmern geht. Bloggerjobs.de stellt hierbei nur die Möglichkeit dar, dass Aufträge veröffentlicht werden können, auf die man sich dann direkt bewerben kann. Genauso können Blogger natürlich ihre Seiten einstellen und bekannt machen, dass Artikelplätze zu vergeben sind. Über das Thema Advertorials (= bezahlte Artikel hinaus) können aber auch Anfragen und Gebote sich um andere Themen rund um Blogs drehen, etwa, wenn jemand seinen Blog verkaufen möchte, Hilfe bei der Installation seines Blogs benötigt, Grafikarbeiten o.ä.., also eine vielseitige und kostenlose Plattform für Blogger.
Bloggerjobs.de – kostenlos für Nutzer
Bloggerjobs.de verlangt für das Einstellen von Geboten und Angeboten keine Provision oder Einstellungsgebühr. Die Plattform ist also für alle Teilnehmer kostenlos. Dabei ergibt sich dann ein direkter Kontakt zwischen Auftraggeber und Auftragnehmer, die Plattform selber beteiligt sich nicht an der Abwicklung der Aufträge, die eventuell entstehen. Nachteil dabei ist, dass man natürlich auch mit jedem einzeln abrechnen muss. Dafür ist man völlig frei in der Gestaltung der Konditionen.
Bewirbt man sich auf Ausschreibungen, so kann es durchaus passieren, dass man nach wenigen Minuten eine Antwort erhält oder auch nach Wochen. Es lohnt sich fast immer sich zu bewerben, denn auch wenn man für den aktuellen Auftrag aus dem einen oder anderen Grund nicht berücksichtigt wird, so ergeben sich doch oft Kontakte. Durchaus möglich, dass man so nach einiger Zeit einen Auftrag, vielleicht auch für ein ganz anderes Thema, erhält. Bewerben lohnt also, natürlich sollte das Thema des eigenen Blogs zur Aufgabe passen, aber man sollte auch durchaus ein wenig flexibel denken. Primär sollte man ja immer so schreiben, dass es zum eigenen Blog passt, aber mit Kreativität ist vieles möglich, was auf den ersten Blick unrealistisch erscheint.
Vom Auftrag zur Rechnung
Hat man den Auftrag für einen Advertorial erhalten, so bekommt man die entsprechenden Auftragsinhalte, welche es zu erfüllen gilt: insbesondere den Anchortext sowie den Link oder zwei. Meist wird auch erwähnt, ob die Links DoFollow oder Nofollow sein sollen. Das Thema, so weit nicht explizit vorgegeben, ergibt sich dann meist bereits aus diesen Angaben. Weitere Bedingungen können natürlich mit dem Auftrag verbunden sein, etwa, ob ein Bild eingebunden werden sollte usw.
Nicht zwingend, aber meist wird schon erwartet, dass man in der Lage sein sollte, eine Rechnung ausstellen zu können. Arbeitet man nur ansatzweise gewinnorientiert, wird man aber ohnehin um eine Gewerbeanmeldung nicht herumkommen.
Bloggerjobs.de – einfach zu nutzen
Die Bedienung von Bloggerjobs.de ist einfach, findet man einen interessanten Eintrag, auf dem man sich bewerben möchte, klickt man einfach die entsprechende Schaltfläche ‘Bewerben’. Vorgaben gibt es keine im Formular.
Was sollte man bei einer Bewerbung für eine Ausschreibung für ein Advertorial angeben?
Wichtig der Name des Blogs bzw. seine Webadresse, eventuell Pagerank, Besucherzahlen sowie natürlich den von dir gewünschten Preis. Hilfreich auch die Angabe, ob netto oder Brutto sowie, ob du eine Rechnung ausstellen kannst.
Weiteres kann man immer noch klären, wenn es zu einem erfolgreichen Kontakt kommt.
Bloggerjobs.de ist einfach zu verwenden, bietet täglich neue interessante Ausschreibungen und eignet sich auch wunderbar dazu, um Kontakte zu knüpfen. Jeder, der ernsthaft mit einem Blog Geld verdienen möchte, sollte sich die Adresse merken, insbesondere, wenn der Blog noch neu ist.
Was sollte man für einen bezahlten Artikel verlangen?
Hier kann man keine generellen Angaben machen, in der Regel dürften die Preise etwa bei 20-150 Euro liegen, wobei die höheren Werte besucherstarken Blogs vorbehalten bleiben. Meist kann man von 25 bis 60 Euro ausgehen. Zu billig sollte man sich nicht verkaufen, auch dann nicht, wenn der Blog neu ist. Denn auch dann ist das seriöse Erstellen vernünftiger Blogartikel oft mit viel Arbeit verbunden, und diese sollte auch ihren angemessenen Preis haben.
Zu unterscheiden ist auch noch, ob der Artikel von dir erstellt wird, oder ob dir ein fertiger Artikel gestellt wird. Bei Letzterem kann und sollte man etwas niedrigere Preise ansetzen.
Nicht bei allen Ausschreibungen auf Bloggerjobs.de geht es aber um Advertorials, auch Blog- oder Grafikprofis können hier ihre Aufgabe finden. Ebenso werden manchmal, aber immer häufiger, nur Texter gesucht. Nur-Texter haben nicht unbedingt einen eigenen Blog, sondern schreiben Texte für andere Blogs. Die Verdienstmöglichkeiten sind hier aber oft recht überschaubar. Man sollte sich dies gut überlegen, auch hier sollte man sich nie zu billig verkaufen.