Tschüss, Hamsterrad! Wie es GründerInnen gelingt, sich nicht selbst auszubeuten

Die ersten Jahre nach einer Gründung sind aufregend und entscheiden maßgeblich darüber, in welche Richtung sich ein Unternehmen entwickelt. Weil auf die gute Geschäftsidee meist erst einmal sehr viel Arbeit und finanzielle Unsicherheit folgen, verzetteln sich viele GründerInnen, arbeiten zu viel, vernachlässigen Freizeit und Freunde und haben keine Zeit mehr für Sport, Urlaub und Erholung. Wie kann es gelingen, gar nicht erst in das Hamsterrad hineinzugeraten, das immer mehr Menschen auf direktem Wege von der Gründung ins Burnout führt?

Psychologen schlagen Alarm

Während vor über einhundert Jahren Gewerkschafter hart für die Einführung der 40-Stunden-Woche gekämpft haben, ist es für viele GründerInnen selbstverständlich, bis zu 80 Stunden oder sogar mehr wöchentlich zu arbeiten. Das macht krank. In diesem Artikel berichtet ein Psychologe darüber, dass immer mehr Selbstständige Hilfe suchen, weil sie in einen Teufelskreis aus Überarbeitung, Schlafmangel, Alkohol oder Drogen geraten sind. Warum ist das so?
Zunächst muss vorangestellt werden, dass steigende Patientenzahlen in psychiatrischen Einrichtungen auch einfach darauf hinweisen können, dass die Hemmschwelle, sich behandeln zu lassen, gesunken ist. Die übermäßige Bereitschaft, sich selbst zu viel abzuverlangen, ist allerdings nicht zu leugnen. Wer seine Geschäftsidee verwirklicht, verlangt einiges von sich ab. Die Angst, zu scheitern und die Sehnsucht danach, ganz groß rauszukommen, sind so groß, dass man dafür bereit ist an die Substanz dessen zu gehen, was den eigenen Erfolg überhaupt erst ermöglicht: den eigenen Körper und Geist.

Jeder kann eine Unternehmerpersönlichkeit sein

In einem anderen Artikel auf dieser Seite wurde gezeigt, wie wichtig die Geschäftsfrausogenannte „Unternehmerpersönlichkeit“ für den Erfolg einer Firma ist. Doch auch wenn es sicher Menschen gibt, die einige gute Eigenschaften von Natur aus ins Business mitbringen, kann jeder zur Unternehmerpersönlichkeit werden – mit Hilfe von außen. Eberhard Wagemann ist ein erfolgreicher Coach, der seinen Klienten nicht nur dabei hilft, die eigene Marke zu verbessern und den Unternehmenserfolg zu sichern. Der Coach, den man für Einzeltrainings, Seminare und Gruppencoachings buchen kann, behält hierbei stets das Große und Ganze im Blick. So gehört für ihn zu jedem Businesscoaching auch eine Einheit zum Themenkomplex Sport und Ernährung. Wer sich gesund ernährt und sich die Zeit zum Laufen oder Radfahren fest in den Alltag einplant, ist auf Dauer deutlich leistungsfähiger als UnternehmerInnen, die 80 Stunde pro Woche arbeiten, sich von Fastfood ernähren und ohne Wein abends nicht mehr einschlafen können. Und das Wichtigste: Wer auf ein sportliches Ziel hintrainiert, bekommt immer wieder vor Augen geführt, dass es ihm mit Planung, Achtsamkeit und Fokussierung gelingen kann, über sich hinauszuwachsen und hochgesteckte Ziele zu erreichen!

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