Sommer, Sonne, Leerlauf? Perfekt! Wer denkt da schon an Buchhaltung :) Kann man verstehen, aber dabei bietet gerade diese Zeit so viele Vorteile, um sich mit dem Thema Buchhaltung und vielleicht auch einer neuen Online-Buchhaltung zu beschäftigen.
Warum im Sommer die Buchhaltung oben auf der Agenda steht
Wenn andere im Urlaub sind oder die Kunden gerade weniger drängeln, ist das für dich als Selbstständiger oder Unternehmer eine ideale Zeit, deine Buchhaltung auf Vordermann zu bringen. Besser als zum Ende des Jahres, wo nicht nur das Tagesgeschäft oft viel stressiger ist, sondern ja auch noch der private Weihnachtsstress dazu kommt. Jetzt ist es doch alles viel ruhiger und man das ja trotzdem draußen erledigen. Mit einer Online-Buchhaltung sogar im Park, Internetverbindung vorausgesetzt, aber mindestens auf Terrasse und Balkon, ist auch besser, wenn wir Belge sortieren.
Mal ehrlich: Wie oft hast du dir schon vorgenommen, die Belegsammlung zu sortieren, deine Software zu wechseln oder dich endlich mit dem Thema GoBD ein bisschen genauer auseinanderzusetzen? Ende des Jahres wie vielleicht geplant, klappt das bestimmt genauso gut wie jedes Jahr, also eher nicht .

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Fünf einfache Schritte, wie du deine Buchhaltung in diesem Sommer neu aufstellen kannst
Tatsächlich ist genau jetzt ist der richtige Moment, denn die Laune ist besser und vieles ruhiger. Hier kommen fünf einfache Schritte, wie du deine Buchhaltung in diesem Sommer neu aufstellen kannst – mit Tools, die dir auch richtig Zeit sparen und trotz des eher trockenen Themas auch Spaß machen können..
Schritt 1: Alte Zöpfe abschneiden – was funktioniert (nicht)?
Bevor du losrennst und Software installierst, mach einen ehrlichen Kassensturz:
- Nutzt du noch Excel-Tabellen? Tatsächlich?… dann lese unbedingt weiter
- Hast du verschiedene Ordner, aber kein System?
- Verlierst du regelmäßig Belege? Ja, irgendwo sind die schon…
- Macht dir dein Steuerberater, falls vorhandne, Vorschriften?
Schreib dir auf, was dich nervt – und was gut läuft. Dieser Überblick hilft dir, gezielt zu verbessern statt alles über den Haufen zu werfen. Manchmal ist es gar nicht so schlimm, aber manchmal schon. Dan einfach für Dich behalten, aber natürlich ändern.
Schritt 2: Die richtige Software wählen – stressfrei vergleichen
Moderne Buchhaltungssoftware kann mehr, als nur Zahlen zu sortieren:
- Sie erkennt Belege automatisch per Scan-App . das spart Zeit
- Erstellt Angebote & Rechnungen mit einem Klick. – spart Zeit und kann helfen, mehr Aufträge schneller zu generieren
- Verknüpft sich mit deinem Bankkonto, spart auch Zeit und schafft schnell Überblick
Alles zusammen sparen dir solche Sachen auch viel Zeit und Ärger bei der Steuererklärung.
Empfehlenswerte Tools für Selbstständige & kleine Unternehmen:
sevdesk Freiberufler, KMU intuitive Oberfläche, GoBD ab ca. 12 €
Lexware Office Startups, Agenturen DATEV-Schnittstelle, Banking ab ca. 10
Lexware Buchhaltung (Desktop)
Schritt 3: Aufräumen – analog & digital
Jetzt wird’s konkret, denn wir müssen ja mal loslegen.
- Scanne alte Belege ein und lade sie direkt in deine neue Software.
- Sortiere Dokumente nach Kategorien (Einnahmen, Ausgaben, Steuer).
- Verknüpfe dein Geschäftskonto (z. B. via PSD2-Schnittstelle).
- Lösche veraltete Excel-Listen – sie machen dich nur nervös.
Je sauberer du startest, desto entspannter bist du im Herbst.
Schritt 4: Automatisieren und entspannen
Moderne Tools bieten dir:
- Automatische Umsatzsteuerberechnung
- Rechnungsvorlagen
- Erinnerungen für unbezahlte Rechnungen
- DATEV-Export für deinen Steuerberater
um nur einige Punkte zu nennen. Nutze die Funktionen! Viele Selbstständige arbeiten viel zu lange manuell, obwohl sie Tools bezahlen, die alles übernehmen könnten.
Schritt 5: Den Steuerberater einbinden
Sobald du die neue Struktur eingerichtet hast:
Zeig sie deinem Steuerberater, sofern Du einen hast bzw. einen benötigst. Ist nicht immer der Fall und ist etwas das nur Du entscheiden kannst. Wenn ja, dann kläre ab, ob dieser mit dem Tool deiner Wahl arbeiten kann, was bei den von mir genannten Tools so sein sollte.
Lass dir ggf. zeigen, wie du korrekt übergibst (DATEV-Export, Schnittstellen).
Der Sommer ist auch die beste Zeit, den Steuerberater zu wechseln oder einen zu suchen, falls du dies andenkst – bevor das übliche Jahresendchaos losgeht.
Fazit: Buchhaltung im Sommer? Genial!
Klar, ein Eis am See klingt erstmal verlockender als Belege scannen. Und ehrlich gesagt, ist es ja auch. Aber noch besser schmeckt das Eis, wenn man weiß, das man etwas wichtiges erledigt hat und man ebenso weiß, dass man zum Jahresende weniger Stress hat.
Denn wenn du jetzt ein paar Stunden investierst, hast du im Herbst viel weniger Stress, weniger Papier – und mehr Überblick über dein Business. Das kannst du dann auch bessre nutzen, denn meist ist Herbst und Winter auch die beste Einnahmezeit für viele von uns. Gut, wenn man die Pflicht, also die Buchhaltung, dann weitgehend schon erledigt hat und nur die Routine ansteht.
Also: Nutze die Sommerzeit. Starte schlau, denn das ist wirklich verdammt schlau. Probiere vielleicht auch mal direkt eine neue Software aus – oft gibt’s sogar Sonderrabatte und mal was Neues bringt auch frischen Schwung.
Besonders empfehlen kann ich Dir:
👉sevdesk mit 50% Rabatt
👉Oder lieber Lexware Office ausprobieren? Auch hier gibt es Rabatt
Beide Online-Buchhaltung sind sehr gut und empfehlenswert, mitunter eine Frage der persönliche Vorliebe oder welches Tool die einen Funktion, die einem besonders wichtig ist, einfach etwas besser kann.
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