Im Laufe der Zeit und besonders mit zunehmenden Erfolg und Weiterentwicklung sammeln sich in praktisch jedem Büro eines Unternehmens sicherheitsrelevante Daten, von Kundendaten, Kreditkarteninformationen, Steuerunterlagen bis hin zu Projekt- und Entwicklungsdaten hergestellter Produkte und Dienstleistungen. Vielleicht ist auch Bargeld im Büro vorhanden, ganz sicher aber eben wertvolle Daten und Datenträger.
Das Unangenehme daran ist, dass es immer Menschen gibt, die haben möchten, was andere besitzen. Dabei muss die Gefahr nicht zwangsläufig von außen kommen, mitunter sind es auch eigene Mitarbeiter, die aus persönlichen oder anderen Interessen Dinge entwenden. Noch problematischer ist die Situation natürlich für Unternehmen mit Publikumsverkehr.
Auch wenn es niemals eine absolute Sicherheit geben wird, so gibt es dennoch viele verschiedene Möglichkeiten, Unternehmenswerte zu sichern. Dabei sind es nicht immer nur die großen Details wie intelligente Alarmanlagen, sondern oft auch die kleinen, wie ein gesicherter Schlüsselkasten, der den entscheidenden Unterschied macht.
Alarmanlagen und Smart-Home Sicherheit
Klassische Alarmanlagen bekommen heute Konkurrenz oder besser gesagt Unterstützung durch die Möglichkeiten von Smart Home Anlagen, die man sich natürlich auch im Büro zu Nutze machen kann. Letztere sind zwar oft für den Heimbereich ausgerichtet, sind aber dennoch eine Option, besonders für kleine Büros von Selbständigen oder kleinen Firmen. Ein Smart-Home Set besteht meist aus einer Basiseinheit und diversen Sensoren, wobei eine Anbindung über das Internet möglich ist, womit eine Echtzeitüberwachung auch bei Abwesenheit möglich ist. Sensoren melden so, wenn Türen oder Fenster bei Abwesenheit geöffnet werden und mit Kameras gelingt der Blick ins Büro auch aus der Ferne.
Hochinteressant sind auch Entwicklungen wie ein berührungsempfindlicher Fußboden wie CapFloor, einer Fraunhofer Entwicklung. Hierbei – vereinfacht ausgedrückt – wird ein Gitter unter Teppich, Laminat etc. gelegt, welches von einem schwachen elektrischen Feld umgeben ist, welches sich ändert, wenn ein Mensch dieses betritt. Das System kann nun so eingerichtet werden, dass ein Alarm ausgelöst wird oder auch eine Meldung an eine Sicherheitsfirma oder das eigene Smartphone erfolgt. Dies natürlich nur bei Abwesenheit, wenn also niemand normalerweise das Büro betreten sollte.
All diese Systeme bieten besonders bei Abwesenheit Schutz und alleine das Auslösen von Sirenen wird möglicherweise Übeltäter abhalten, zudem können natürlich Sicherheitsfirmen, Polizei oder man selbst informiert werden, wenn Ungewöhnliches passiert.
Diese Basis – Sicherheit kann und sollte man gut ergänzen, indem man sicherheitsrelevante Daten, ob Datenträger, Dokumente oder Geld in einem Tresor oder zumindest abschließbaren Büroschränken unterbringt. Wer nicht nur Diebe im Blick hat, sondern auch Elementarschäden wie Feuer, der kann zudem einen feuerfesten Tresor wählen.
Vieles, was abschließbar ist, bedingt einen Schlüssel, der wiederum selber ein potenzielles Risiko darstellt, denn was nützt das sicherste Schloss, wenn Diebe den Schlüssel dazu haben. Aber wohin mit den ganzen Schlüsseln, besonders bei regem Büroverkehr, wo jeder theoretisch Zugriff hat? Nun will man vielleicht nicht immer alle Schlüssel mit nach Hause nehmen und mitunter ist dies auch nicht möglich, denn bei Abwesenheit des Firmeninhabers sollte ja trotzdem für Befugte eine Zugriffsmöglichkeit gegeben sein.
Die Schlüssel zu ihren Daten sicher gesichert im Schlüsselkasten
Hier wiederum kommt ein mit einem Zahlenschloss gesicherter Schlüsselkasten in Betracht, der nicht nur alle Schlüssel übersichtlich aufbewahrt, sondern eben auch sicher. Im Vergleich zu den anderen angesprochenen Sicherheitselementen eine durchaus wesentliche Komponente, die zudem auch sehr viel zusätzliche Sicherheit für recht wenig Geld bietet. Oftmals sind es ja auch die „kleinen“ (im Hinblick auf die Investition) Elemente, die für sehr viel Zusatzsicherheit sorgen können und ein Schlüsselkasten mit Zahlenschloss gehört hier mit Sicherheit dazu, bieten diese doch Ordnung und limitieren den Zugriff auf die Schlüssel zu ihren Daten.
Bereits Selbständige, aber vor allem natürlich wachsende Firmen, haben echte Werte, deren Verlust oftmals mehr als nur finanziellen Schaden bewirken kann. Der Verlust von Kundendaten kann die Vertrauensbasis zu diesen schädigen, der Verlust von Firmengeheimnissen wiederum Marktanteile kosten. Entsprechend wichtig ist es Vorkehrungen zu treffen. Vom feuerfesten Tresor, dem intelligenten Fußboden, smarter Fernüberwachung und Kontrolle bis eben hin zu kleinen, aber dennoch genauso wichtigen Details, wie einem sicheren Verschluss der Schlüssel zu ihren Daten in einem gesicherten Schlüsselkasten.