Ladengeschäft um Online-Shop erweitern könnte eine sinnvolle Antwort sein, wenn man auch im Falle von gesetzlich verordneten Ladenschließungen weiterhin Einnahmen generieren möchten. Viele machen das schon, vielen wird vielleicht jetzt erst bewusst, welche Vorteile die Erweiterung eines auch klassischen Ladengeschäfts um ein Online-Angebot haben kann. Niemand von uns kann wissen, ob es nicht Zukunft wieder zu ähnlichen Vorgängen kommen kann und da man einen Online-Shop auch nicht in wenigen Stunden hervorzaubert, wäre genau jetzt eine gute Zeit. Auch ohne Krise können so in Zukunft zusätzliche Einnahmen generiert werden. Bevor man aber an den Start geht, gibt es einige Dinge zu beachten und vorzubereiten
Ladengeschäft um Online-Shop erweitern – die wichtigsten Punkte
Online-Shop erstellen
Hier gibt es fertige Lösungen zum Mieten von verschiedenen Providern. Großer Vorteil: gier ist vieles bereits fertig vorinstalliert und muss nur mit Leben erfüllt und angepasst werden. Wie viel Anpassung hängt natürlich von eigenen Wünschen und der jeweiligen Software ab. Großer Pluspunkt: der Anbieter kümmert sich um alle Updates und die Wartung. Auch stellt die Software meist Lösungen zur Anbindung von Zahlungsdienstleistern zur Verfügung.
Man kann aber auch eine Software wie WebSite X5 Pro verwenden, die alles mitbringt um komplexe Online – Shops zu erstellen. Auch hier gibt es die Anbindung an Zahlungsdienstleister, die Möglichkeit der Kundenregistrierung und Verwaltung, umfangreiche Marketing-Instrumente, sehr schöne Möglichkeiten zur Produktpräsentation oder die Anbindung an soziale Netzwerke. Der Online-Shop kann auch so erstellt werden, dass er auf verschiedenen Endgeräten optimal angezeigt wird. Großer Vorteil von WebSite X5 Pro: der Online-Shop kann zunächst in Ruhe auf dem eigenen PC erstellt werden und man lädt erst dann hoch, wenn alles zufriedenstellend funktioniert. Da keine aufwendigen Skripte durch den Benutzer installiert werden müssen, ist die Wartung minimal und bei Problemen reicht einfach das Hochladen einer funktionierenden Lösung. Eine sehr interessante Lösung, um eine Webseite mit und ohne Online-Shop erstellen zu können. Zwar hat man hier zunächst Anschaffungskosten, aber dafür genügt ein einfacher Webhost mit Datenbank für wenige Euro im Monat, sodass man auf Dauer durchaus günstiger arbeitet.
WebSite X5 Pro kostet 199 Euro, über folgenden Link bekommt man aber Rabatt.
Eine tolle Lösung, um ganz entspannt in Eigenregie einen Online-Shop aufzubauen.
Verpackung und Versand
Natürlich muss man auch Versenden. Das heiß, man benötigt passendes Verpackungsmaterial und auch jemand zum Versenden. Ab einer gewissen Anzahl, rechtzeitig bei DHL, DPD und Co informieren, werden Pakete auch abgeholt, man muss diese also nicht alle selber in die nächste Portfiliale transportieren, was nicht nur zu Corona-Zeiten kein Spaß wäre.
Rechtliches
Die rechtlichen Aspekte sind zu Anfang eines der größten Brocken, die man klären muss:
- Ordentliches Impressum
- Beachtung der DGSVO / Datenschutzerklärung
- AGB
- Widerrufsbelehrung
- Lizenzrechte bei Bildern
- Verpackungsverordnung
sind hier einige Stichpunkte, die man abarbeiten und im Online-Shop teilweise auch einarbeiten muss. Über all dies sollte man sich vorab ausgiebig informieren und die Punkte nicht unterschätzen, möchte man Bußgelder, Abmahnungen und andere rechtliche Probleme vermeiden. Glücklicherweise gibt es im Netz eine Fülle von Informationen hierzu oder man nutzt einen kostenpflichtigen Service, um zumindest einen Teil auszulagern.
Zahlungsanbieter
Am einfachsten ist natürlich per Rechnung oder Vorkasse, aber auch die Paypal – Einbindung ist keine große Schwierigkeit. Etwas komplexer, aber nicht unlösbar, wäre die Einbindung von Kreditkarten. Gegebenenfalls kann man mit Rechnung, Vorkasse und Paypal starten und dann schrittweise erweitern.
Marketing
Der Online-Shop muss natürlich auch gefunden werden. Also gilt es online wie offline Werbung zu machen. So kann man Google Business verwenden, Google oder Bing – Anzeigen schalten, in eigenen Flyern lokal auf das Online-Angebot hinweisen und vieles mehr. Auch Tageszeitungen sollte man nicht ganz vergessen. Es hängt natürlich stark vom eigenen Angebot ab, was am sinnvollsten ist.
Ob man ein Ladengeschäft um einen Online-Shop tatsächlich erweitern kann, hängt natürlich auch von der Art der verkauften Produkte ab. Ein Fahrradgeschäft wird mit dem Versand von Fahrrädern natürlich gewisse logistische Herausforderungen haben, Zubehör kann man aber sicher fast immer verkaufen.
Geschäfte, die Papier, Postkarten, Kalender und diverse andere kleinere Artikel anbieten, werden zwar keine Probleme mit dem Versand haben, aber eventuell es schwer haben sich gegen große Anbieter durchzusetzen. Aber auch hier hat man es in der Hand durch eigene Ideen und Kreativität sich abzusetzen. Zudem: Wer viele treue Kunden hat, kann eventuell darauf zählen, dass diese dann online bestellen. Im lokalen Umfeld könnte man die Pakete sogar selber zustellen, womit für den Kunden weniger Versandkosten anfallen. Ein toller Service, denn sicherlich gerade Stammkunden schätzen werden.
Online-Shop: Extra Aufwand, aber eine Absicherung
Natürlich bedeutet aber ein Online-Shop auch Extra Aufwand. Rechtliche Aspekte müssen immer mal überprüft und angepasst werden, Bestellungen müssen ausgeliefert werden, es muss immer genügend Ware vorhanden sein und vieles mehr. Lohnen kann es sich aber und es ist eine Absicherung für Krisenzeiten.
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