Sich bei einem beliebigen Broker anzumelden, das Konto aufzuladen und dann in Assets wie beispielsweise Aktien, CFDs, Kryptowährungen, Optionsscheine und Co. zu investieren, kann in der heutigen Zeit eine lukrative Anlagemöglichkeit darstellen. Das zumindest spiegelt die Erfahrung von Börsenexperten wie Felix Haupt wider, der gerade in Zeiten wirtschaftlicher Turbulenzen aufgrund der Corona-Pandemie dazu rät, die sich bietenden Chancen zu ergreifen. Dies sei selbst für Neulinge empfehlenswert, da sie umfassende Unterstützung beanspruchen könnten.
Einsteiger unterschätzen die Börsengeschehnisse und missachten Diversifizierung
Sie ist groß, die Versuchung dieser Tage, sein Erspartes in unbekannte Anlageprodukte und Investments zu stecken. Lohnenswerte Zinsen gibt es bei der Nutzung herkömmlicher Sparformen schon lange nicht mehr und die Inflationsrate von rund 1,7 % sowie Negativzinsen von Banken tragen ihr Übriges zur Verunsicherung der Anleger bei.
Wer sich jetzt jedoch blindlings dazu aufmacht, an der Börse alles auf eine Karte zu setzen, begeht laut Tradingexperten wie Felix Haupt einen Fehler. Es sei eine der Grundregeln am Aktienmarkt, seine Investments möglichst breit zu streuen und nur dasjenige Kapital einzusetzen, das nicht für bestehende Verbindlichkeiten benötigt werde.
Eine gute Orientierungshilfe biete die sogenannte Vier-Säulen-Strategie, welche eine Streuung des Vermögens in die vier nachstehenden Anlageklassen vorsieht:
- Festgeld bzw. Tagesgeld
- Rohstoffe und Edelmetalle
- DAX-ETFs
- Selektierte Blue Chips
Die Nutzung von Expertenwissen erleichtert den Einstieg in die Welt des Tradings
Wer beispielsweise 100.000 € anlegen möchte, sollte Felix Haupt zufolge jeweils 25 % in die vier Kategorien investieren. Während Festgeld bzw. Tagesgeld und Rohstoffe sowie Edelmetalle selbsterklärend sind, geht es bei sogenannten DAX-ETFs um Indexfonds, die passiv verwaltet werden und daher nur mit vergleichsweise geringen Kosten zu Buche schlagen. Investiert wird bei einem ETF niemals in nur eine einzelne Aktie, sondern immer in einen gesamten Korb bzw. eine vordefinierte Branche.
Mit Blue Chips sind dagegen umsatzstarke Wertpapiere von Aktiengesellschaften gemeint, die einen hohen Börsenwert besitzen. Ausgewählt werden sollten eher konservative Aktien, welche sich in vergangenen Krisen als beständig herauskristallisiert haben. Wer möchte, der kann von den 25 % dieser Kategorie noch 5-10 % in spekulativere Papiere stecken.
Ganz konkrete Einblicke in eine mögliche Depotzusammenstellung erhalten Einsteiger auf dem Börsenmarkt mithilfe des Musterdepots von Felix Haupt. Interessenten können sich zudem für den Erhalt eines Börsenbriefs eintragen, um über Änderungen, aktuelle Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen und Analysen auf dem Laufenden zu bleiben.
Wie mit Hebelprodukten und Optionsscheinen der Gewinn maximiert werden kann
Experten wie Felix Haupt verwenden vor allem auch Hebelprodukte und Optionsscheine. Nur ganz wenige ausgewählte Aktien wie beispielsweise von Hello Fresh, Godewind oder Tesla und Derivaten schaffen es in unsicheren Zeiten, nicht die Gunst des Experten zu verlieren.
Während beim klassischen Investment in Aktien tatsächlich die Wertpapiere in physischer Natur erworben werden, funktioniert der Umgang mit Optionsscheinen anders. Unterschieden werden sogenannte Kauf-Optionsscheine (Call) und Verkaufs-Optionsscheine (Put).
Erstere gewähren einem Anleger das Recht, eine Aktie innerhalb eines bestimmten Zeitraumes zu einem festgelegten Preis zu erwerben, während letztere einen entsprechenden Verkauf ermöglichen. Durch die Hebelung muss der Anleger deutlich weniger Kapital investieren als beim Realkauf einer Aktie und kann trotzdem überdurchschnittlich stark an der Wertentwicklung partizipieren. Diese Chance gilt es nicht zu verpassen.