Eigene Produkte mit Blogs und Co bekannter machen

Sharing und Cloud ServiceDas eigene Geschäft mit Blogs und Co bekannter machen ist ein moderner Weg des Marketings, welcher dem Zeitgeist folgt und sowohl dem Nutzungsverhalten und auch den Überzeugungen vieler potenzieller Kunden. Viele Menschen informieren sich heute über Blogs und ähnlich konzipierte Webseiten sowie natürlich auch über Youtube und Co über Firmen und Produkte, was gute Gründe hat:

  • Viele Menschen haben ein wachsendes Misstrauen gegenüber Mainstream-Medien
  • Auch wenn es vielleicht überrascht, sind Artikel auf Blogs oft informierter, versierter und detailreicher als auf bekannten Online-Seiten klassischer Medien.

Letzteres kommt nicht überraschend, denn Blogger beschäftigen und identifizieren sich sehr intensiv mit ihrem Spezialgebiet und haben ein oftmals überraschend hohes Detailwissen, während Mainstream-Medien diese Themen einfach nur aus kommerziellen Gründen „mitnehmen“ , ohne dass echte Fachleute hinter den Artikeln stehen. Natürlich nicht immer, aber eben doch oft.

Blogs, Fach-Webseiten, YouTube und Co sind so für viele heute der Weg, um sich über Produkte und Dienstleistungen zu informieren. Nicht zuletzt eben wegen der Spezialisierung der jeweiligen Autoren, gerne ja auch als Influencer bezeichnet.

Daher sind Artikel, die auf solchen Webseiten publiziert werden, ein sinnvoller Weg modernen Marketings, welches hilft, die eigene Webseite und/oder Online-Shop und die damit verbundenen Angebote und auch die eigene Marke bekannter zu machen.

Suchmaschinen – Positionierung oder echten Mehrwert?

Die Veröffentlichung von Artikeln mit Links auf das eigene Angebot kann grundsätzlich zwei Zielen dienen:

  1. reine Verlinkungszwecke, um die eigene Position in Suchmaschinen zu stärken
  2. oder um echten Mehrwert zu schaffen und tatsächlich Menschen und damit letztlich neue Kunden anzusprechen.

Persönlich halte ich den Ansatz, wirklich Kunden anzusprechen, besonders langfristig für deutlich sinnvoller. Es vermeidet auch Konflikte mit Suchmaschinen Anbietern, die gekaufte Links nicht gerne sehen. Auf gemäßigte Weise lassen sich aber durchaus auch beide Ziele miteinander kombinieren.

Natürlich werden Besucher auch Blogs ein gewisses Misstrauen entgegenbringen, da hier natürlich der kommerzielle Aspekt genauso überwiegen kann wie auf Mainstream-Medien. Blogger können dies vermeiden, indem man

  • rein neutrale Infoartikel veröffentlicht, ohne Bewertung des Produktes. Die Bewertung bleibt dem Kunden überlassen, der aber so Basis – Informationen über ein Produkt erhält
  • nur Testberichte über Produkte veröffentlicht, von denen man von vornherein wirklich überzeugt ist. Persönlich überwiegen bei mir positive Testberichte, da ich nur Produkte teste, bei denen ich bereits vorab sehr sicher bin, dass diese auch gut sind. Man kann sich irren, aber gewachsene Erfahrung macht einem da recht zielsicher.

Vertrauenswürdige Blogs als Advertiser auswählen

GeschäftsübergabeEntsprechend sollten auch Unternehmen ihre Blogger für Fachartikel, Testberichte und Co aussuchen. Ein Blogger, der obigen Ansatz verfolgt, wird auch nur bei Überzeugung einen Auftrag annehmen, was einen positiven und durchaus auch ehrlichen Bericht deutlich wahrscheinlicher macht, was letztlich die Chancen der Neukundengewinnung deutlich steigert.

Für den Advertiser gilt es ohnehin unbedingt auf Qualität bei den Blog-Artikeln zu achten, denn ein schludrig geschriebener Artikel mit mühsam zusammengeschriebenen 300 Wörtern ist eher kontraproduktiv. Vergibt man seine Aufträge im Direktkontakt und hat man bisher keine Erfahrungen mit dem jeweiligen Autor, kann man sich hier durchaus eine Vorabprüfung des Textes vorbehalten.

Möglichkeiten mit Bloggern in Kontakt zu treten gibt es dabei mehrere

1. Eigene Recherche geeigneter Blogs / Webseiten mit Direktansprache
2. Auswahl einer der zahlreichen SEO-Agenturen
3. Wahl eines großen Marktplatzes

Punkt 1 hat den Vorteil, dass es Kosten spart, da Agenturen und Marktplätze natürlich auch ihren Anteil haben möchten. Der Nachteil liegt aber im Zeitaufwand sowohl für die Recherche als für die individuellen Verhandlungen plus, dass mit jedem Blogger individuell abgerechnet werden muss.

Bei Punkt 2 hat man die Schwierigkeit einschätzen zu können, welche SEO-Agentur seriös und erfahren ist.

Punkt 3 hat den Vorteil, dass große Marktplätze meist einen großen Fundus thematisch passender Webseiten aufweisen können und meist auch ein umfangreiches Angebot an unterschiedlichen Marketing Maßnahmen aufweisen können.

Marktplätze mitvielfältigen Marketing Angeboten

So bietet die bekannte Plattform für Content Marketing & SEO SeedingUp etwa Angebote, die von Blogposts und Produkttests, über reinen Link-Verkauf bis hin zu Videomarketing reichen, sodass hier vielfältige Wege für eine umfassende Netz-Marketing-Kampagne genutzt werden können.

Für den Advertiser ist es natürlich wichtig, sich vorab Gedanken zu machen, welche Produkte beworben werden sollen oder ob einfach die eigene Marke allgemein bekannter gemacht werden soll. Entsprechend gilt es dann festzulegen, welche Inhalte die Blogartikel aufweisen sollen bzw. ob zusätzlich auch Videoposts gefragt sind.

Anbieter wie SeedingUp bieten übrigens auch die Möglichkeit der zeitsparenden Content-Erstellung, diese Inhalte kann man für eigene Inhalte nutzen oder als Vorgabetexte für Blogger verwenden. SeedingUp bietet hier verschiedene Qualitätsstufen und entsprechend Preise. Hinsichtlich der Qualität sollte man hier aber keinesfalls knausern.

Fazit: Es ist nicht schwierig moderne Medien für eigene Marketing-Zwecke zu nutzen

Mein Artikel deckt das Thema sicherlich nicht umfassend ab, aber gibt Hinweise wie absolut jeder auf einfache Weise sich moderne Medien wie Blogs und Co zu nutzen machen kann, um eigene Produkte und auch die eigene Marke mit vergleichsweise wenig finanziellen Aufwand bekannter zu machen.

Dank Marktplätzen und Agenturen ist es auch relativ einfach einen thematisch passenden Blog zu finden und mit deren Betreiber in Kontakt zu treten. Scheut man den zeitlichen Rechercheaufwand und eine individuelle Absprache und Fakturierungsaufwand, so empfiehlt es sich, auf einen der großen Marktplätze zurückzugreifen.

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